Einstellung der Gewerkschaften zur Gruppenarbeit【電子書籍】[ Gisela Haege ]
<p>Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,5, Universit?t Mannheim (FB Psychologie), Veranstaltung: Seminar Gruppenarbeit im Produktions-und Dienstleistungsbereich, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tayloristische Methoden (...) waren (vgl. zum Folgenden (Trautwein 1980, S.151-152) unter den ehemals vorherrschenden Bedingungen -expandierende Absatzm?rkte, gro?e Serien und eine Arbeiterschaft, die bereit war, diese Arbeiten auszuf?hren, da es sonst keine anderen Arbeitsformen gab- erfolgreich. Die Menschen wurden nach und nach zu Anh?ngseln von Maschinen und Anlagen. Dagegen steht bei der Einf?hrung von Gruppenarbeit der Mensch im Mittelpunkt. Die herk?mmlichen Arbeitssysteme waren nicht mehr in der Lage, auf die ver?nderten Bedingungen auf den Absatzm?rkten zu reagieren: Flie?band und vorgeschaltete Teilefertigung eignen sich nur f?r gro?e Losgr??en und reagieren gegen?ber Ver?nderungen auf seiten des Produktes und der Besch?ftigten (Fehlzeiten) ausgesprochen schwerf?llig und kostspielig. F?r Abhilfe sorgt erh?hte Flexibilit?t in der innerbetrieblichen Organisation des Arbeitsprozesses. Die Stellung des Menschen im Taylorismus f?hrte ebenfalls zu personellen Problemen in Form hoher Fluktuations- und Abwesenheitsraten. Arbeitsgruppen mit der dadurch implizierten Selbststeuerung der Besch?ftigten sind unter den heutigen wirtschaftlichen Umst?nden eine Bedingung f?r die Optimierung der Arbeitsabl?ufe, Erschlie?ung neuer Leistungsreserven, Erh?hung der Flexibilit?t der Technik und Organisation sowie Senkung der indirekten Kosten der Produktion (Kosten der Fluktuation und Motivationskrisen). Dies sind Effekte, die durch bisherige tayloristische Arbeitssysteme nicht zu erreichen waren (vgl. Trautwein 1980, S.152). Die Gewerkschaften schlugen schon in den 70er und 80er Jahren die Einf?hrung von Gruppenarbeit vor, was jedoch von den Unternehmen abgelehnt wurde. Im folgenden Kapitel wird die Einstellung der Gewerkschaften zur Gruppenarbeit, in dieser Seminararbeit in der Form von teilautonomen Gruppen, vorgestellt. In den beiden darauffolgenden Kapiteln wird auf m?gliche Gefahren von Gruppenarbeit f?r die Arbeitnehmer hingewiesen. Nach dem Eingehen auf Qualit?tszirkel, einer weiteren Form von Gruppenarbeit, im f?nften Kapitel und dem Vorstellen der rechtlichen M?glichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz wird im siebten Kapitel anhand eines positiven Fallbeispiels gezeigt, da? es auch Gruppenarbeit im Sinne der Gewerkschaften schon in der betrieblichen Praxis gegeben hat. Im achten Abschnitt wird die Einstellung der Gewerkschaften zur Gruppenarbeit noch einmal abschlie?end dargestellt.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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